Borussia hatte sich längst in die Bundesliga und die Herzen ihrer Fans gespielt. Am 30. April 1970 dann brach sie dazu auf, den Ruf der "Fohlenelf" weit über das Land hinaus in die Welt zu tragen: Sie wurde erstmals Deutscher Meister. "Der Deutsche Fußball-Bund ist stolz auf sie", sagte dessen Präsident Gösmann. Und die ganze Stadt war es erst recht.
Man kann sich gar nicht satt daran sehen: Günter Netzer mit der "Salatschüssel" und feiernden Mannschaftskameraden
Mit Schale und Sekt: Herbert Laumen, Klaus-Dieter Sieloff, Luggi Müller, Co-Trainer Dietmar Schlott, Hartwig Bleidick
Der Kader 1969/70
Tor Wolfgang Kleff (34 Bundesliga-Einsätze), Volker Danner (1)
Abwehr Berti Vogts (34), Ludwig Müller (33), Klaus-Dieter Sieloff (33), Hartwig Bleidick (28), Gerd Zimmermann (6), Erwin Spinnler (2), Heinz Koch (0), Heinz Wittmann (0)
Mittelfeld Peter Dietrich (33), Günter Netzer (29), Winfried Schäfer (26)
Angriff Horst Köppel (34), Herbert Laumen (34), Herbert Wimmer (30), Ulrik le Fevre (29), Werner Kaiser (10), Peter Kracke (2), Peter Meyer (1)
Trainer Hennes Weisweiler, Rudi Schlott
http://s0.2mdn.net/dot.gifntspannt unter der Dusche (von links): Winfried Schäfer, Wolfgang Kleff, Luggi Müller. Foto: Werner Tressat
Die Meisterschale ist immer im Mittelpunkt der 13 Hauptdarsteller (von links): Hennes Weisweiler, Horst Köppel, Klaus-Dieter Sieloff, Luggi Müller, Peter Dietrich, Herbert Laumen, Ulrik le Fevre, Herbert Wimmer; unten Berti Vogts, Hartwig Bleidick, Wolfgang Kleff, Heinz Wittmann und Günter Netzer. Foto: Walter Strucken
Triumphfahrt durch die Stadt: Nach dem abschließenden 4:3-Erfolg in Oberhausen zeigten sich die Borussen in Cabriolets den jubelnden Fans (von links): Trainer Hennes Weisweiler, Günther Netzer und Berti Vogts. Foto: Horstmüller
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Durch ein 0:3 beim 1. FC Köln am 7. Juni 1969 müssen die Cluberer den schweren Weg in die Regionalliga antreten.
V.l.n.r.: Hennes Küppers, Heinz Müller, Nandl Wenauer und Klaus Zaczyk .
Schlusspunkt: Neben Hoeneß und Netzer trifft auch Müller (l.)
1972: Der erste Sieg in Wembley
Die Anzeigetafel zeigt Historisches: Deutschland siegt 3:1 gegen England © Imago
Heute vor 40 Jahren erlebte der deutsche Fußball einen historischen Moment. Erstmals siegte die Nationalmannschaft in England, das seine Heimspiele gewöhnlich im Londoner Wembley-Stadion austrug. Das 3:1 im Viertelfinal-Hinspiel erhoben Experten zum besten Länderspiel der DFB-Historie.
1966 WM-Kader für England
Von den 24 Spielern müssen 2 zu Hause bleiben. Es trifft Ulsaß und Szymaniak
1965 WM-Qualifikation
Zypern - BRD 0:6
Ein junges Talent: Günter Netzer!
Hinten Fredi Heiß.
965 WM-Qualifikation Schweden - BRD 1:2 : Uwe Seelers Tor bedeutet die Teilnahme an der WM
1965: Hans Tilkowski.