robertomas |
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| Am Samstag heißt es im DFB-Pokal zum fünften Mal: Dortmund gegen Bayern! Erstmals traf man sich in diesem Wettbewerb 1966 - einen Tag nach Neujahr. In der damaligen Pokal-Qualifikation bezwangen die Bayern den BVB mit 2:0, am Ende holte der FCB zum zweiten Mal die Trophäe. Im Bild kämpft Franz Beckenbauer um das Leder, Schiedsrichter Edgar Deuschel pfeift ab. © imago
Hängende Köpfe auf beiden Seiten? Von wegen! In der dritten Pokal-Runde 1981/82 ließen die Bayern Schwarz-Gelb ganz alt aussehen: Mit 4:0 schossen Wolfgang Dremmler (r.) und Kollegen die Borussia (hier Meinolf Koch) aus dem Olympiastadion. Ein schwarzer Dezember-Samstag für die Gäste. © imag
Dramatisch wurde es 1992 in der zweiten Pokal-Runde im Westfalenstadion: Der BVB setzte sich gegen den FCB im Elfmeterschießen mit 5:4 durch, nur einer hatte seine Nerven nicht im Griff: Waldemar Mazinho schoss am Tor vorbei. Borussen-Keeper Stefan Klos durfte jubeln, ohne einen Elfer gehalten zu haben. © imago
Zwei Jahre zuvor kamen sich Lothar Matthäus und Andreas Möller in die Haare. Der Bayern-Kapitän verunglimpfte seinen Nationalmannschafts-Kollegen durch Handbewegungen als "Heulsuse". © imago
Bei diesem Duell ging es schon immer heiß her. Und trotzdem: In 86 Bundesliga-Begegnungen gab es bisher nur zwei Rote Karten auf beiden Seiten. © imag
Auf Seiten der Borussia erzielte niemand mehr Treffer in einem Spiel gegen die Bayern als er: Lothar Emmerich (hinten), der dreimal traf. Gegen Franz Beckenbauer und Keeper Sepp Maier setzte er sich auch in den anderen Partien noch häufiger durch. © imago
Gerd Müller (Mi., Bayern) erzielte noch einen Treffer mehr in der Partie gegen die Dortmunder: Gleich viermal ließ er BVB-Keeper Rynio hinter sich greifen. © imago
Es scheint, als wäre es für Michael Zorc (am Boden) zu viel gewesen: Der Mittelfeldspieler stand in 28 Liga-Partien gegen die Bayern für die Borussia auf dem Platz. Damit war er so oft dabei wie kein anderer Spieler. Bei den Münchnern kam Oliver Kahn (li.) fast an den Rekord ran: Er durfte 27-mal auflaufen.
1965 standen sich die Münchner und der BVB in der Bundesliga erstmals gegenüber. Werner Olk (re., Bayern) und Co. waren im Gründungsjahr der Bundesliga und in der darauf folgenden Saison noch nicht in der höchsten Spielklasse dabei. Nach einem Doppelpack von Wosab und einem gehaltenen Elfmeter von Beckenbauer entschieden die Dortmunder das erste Duell mit 2:0 für sich. © imago
Es war ein rabenschwarzer Tag für die Borussia und der bis heute höchste Heimsieg der Bayern: Am 27. Oktober 1971 nahmen die Münchner den BVB auseinander, Keeper Rynio musste insgesamt elfmal den Ball aus dem Netz fischen. Weinkauff versuchte in der 57. Minute zu retten, was nicht mehr zu retten war, und korrigierte das Ergebnis zum 1:11. © imago
Der vorletzte Spieltag der Saison 1971/1972: Dortmund war das Tabellenschlusslicht, der Abstieg in die Zweite Liga war so gut wie sicher. Der BVB verlor gegen die Münchner mit 0:1, die sich in diesem Jahr den Meistertitel sicherten. Dass die Borussia letztlich nicht auf dem letzten Tabellenplatz landete, verdankte sie Arminia Bielefeld. Dem Klub wurde wegen Spielmanipulation die Lizenz entzogen. Dortmund stieg trotzdem ab und verbrachte die folgenden vier Spielzeiten in der Zweiten Liga. © imago
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