1965 begann Netzer seine Profi-Karriere in Mönchengladbach. 1970 holte er mit der Borussia die Meisterschale und schaffte 1971 die erstmalige Titelverteidigung.
Der legendäre Büchsenwurf gegen Roberto Boninsegna. Gladbach schlug Inter Mailand 1971 7:1, Netzer machte zwei Tore. Aber das Spiel wurde annulliert. Die Borussia schied aus dem Europapokal aus.
Ein Fußball-Star im Blickpunkt: Netzer war immer ein Führungsspieler und genoss Sonderrechte. Neben seiner Frisur sind auch seine Füße beeindruckend: Er hat Schuhgröße 47.
Dieses Tor machte ihn zur Legende: Beim Stand von 1:1 im DFB-Pokalfinale 1973 zwischen Mönchengladbach und dem 1. FC Köln wechselte sich der Spielmacher in der Verlängerung nach einem Streit mit Trainer Weisweiler praktisch selbst ein. Drei Minuten später schoss er das entscheidende Tor zum Sieg.
Pokalsieger! Netzer lässt sich feiern. Für Gladbach machte er 230 Spiele und schoss 82 Tore. Die Fans verehrten den genialen Spielmacher.
Europameisterschaft 1972: Die beiden Ballkünstler Franz Beckenbauer und Günter Netzer spielten gemeinsam für Deutschland.
Nach seiner Spielerkarriere stieg Netzer als Manager beim Hamburger SV ein. Mit ihm und Trainer Branko Zebec holte der HSV 1979 seinen ersten Meistertitel in der Bundesliga, 1983 den Europapokal der Landesmeister.
Für viele Satansforscher eine Sensation: Hier sieht man nicht nur des Pudels Kern, sondern auch den Ort, wo er sein Geschäft verrichtet.
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