NÜREMBERG, NÜREMBERG

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robertomas
view post Posted on 18/5/2009, 13:23




Thomas Kristl

1982–1987 SSV Jahn Regensburg
1987–1988 SV Türk Gücü München
1988–1990 1. FC Nürnberg 41 (7)
1990–1993 1. FC Saarbrücken 44 (9)
1993–1994 1. FC Nürnberg 2 (0)


Nov 1989 (Nüremberg-Bayern) Thomas Kristl(NUR) Raimond Aumann (BAY) Jürgen Kohler (BAY) (4:0)

Edited by robertomas - 18/5/2009, 14:42
 
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robertomas
view post Posted on 23/4/2010, 08:40






1:0 Heinz Strehl 26.
2:0 Georg Volkert 27.
3:0 Franz Brungs 37.
4:0 Franz Brungs 50.
5:0 Franz Brungs 57.
6:0 Franz Brungs 62.
6:1 Gerd Müller 72.
7:1 Franz Brungs 75.
7:2 Dieter Brenninger 79.
7:3 Dieter Brenninger 89.

Franz Brungs
De Blog resultados historicos

(1936-12-04)
Bad Honnef, Alemania
1.73 m (5 ft 8 in)
Delantero
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1954-1958 FV Bad Honnef
1958-1960 1. FC Köln
1960-1963 Borussia Mönchengladbach 88 (36)
1963-1965 Borussia Dortmund 54 (23)
1965-1968 1. FC Nuremberg 97 (50)
1968-1971 Hertha BSC 84 (24)
1971-1972 1. FC Nuremberg


02.12.1967
Franken-Stadion, Nürnberg
65.000
Jornada:16º
Nürenberg 7:3 (3:0) Bayern München
Nürnberg
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1 Wabra - 2 Leupold, 5 Wenauer, 6 Ferschl, 3 Popp - 4 Ludwig Müller, 10 Starek, 8 Strehl - 7 Cebinac, 9 Brungs, 11 Volkert
Entrenador : Zlatko Cajkovski

Bayern
-------
1 Maier - 3 Schwarzenbeck, 5 Beckenbauer, 6 Olk, 2 Kupferschmidt - 4 Roth, 9 Gerd Müller, 10 Koulmann - 7 Nafziger, 8 Ohlhauser, 11 Brenninger
Entrenador : Max Merkel

Bayern y Nüremberg llegaban a la jornada 16 con dos puntos de ventaja para los locales siendo estos lideres del campeonato , con esta histórica goleada saldrían más reforzados para intentar ganar la Bundesliga de aquella temporada que finalmente ganaría con tres puntos de ventaja sobre el segundo que seria el Werder Bremen .El Bayern de Munich del tecnico Yugoslavo Zlatko Cajkovski caeria en picado tras ese resultado y terminaria el campeonato en quinta posición por detras de Borussia Mönchengladbach y Colonia en tercer y cuarto puesto.

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robertomas
view post Posted on 17/1/2011, 23:39




ESTADIO NUREMBERG
De SESENTAS

 
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robertomas
view post Posted on 15/7/2012, 14:40




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Schon in der ersten Saison der neugegründeten Bundesliga standen sich die beiden Teams gegenüber: Der 16. November 1963 war der Beginn einer langen Tradition. Besonders torreich war die erste Partie aber nicht: Weder Peter von Kummant (r., Club), noch eberhard Pfisterer trafen für ihren Verein. Das 1:0 schoss Ferschl - allerdings auch nicht für seine Mannschaft: Der erste Treffer in dieser Begenung war ein Eigentor. © imago
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Drei auf einen Streich: Karl Allgöwer (2.v.r) ließ die Franken am 5. November 1983 erzittern und traf gleich dreimal. Doch das war nicht alles - die Nürnberger erlebten hier auch die höchste Auswärtspleite: 0:7 der Endstand. Zwischen September 1982 und April 1984 hatte der FCN kein Glück gegen den VfB: Viermal verloren sie zu null und kassierten dabei 21 Gegentore. © imago
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Guido Buchwald (r., gegen Andre Golke) stand in dieser Partie so oft auf dem Rasen, wie kein anderer Stuttgarter Spieler: 20-mal gehörte zum Aufgebot, wenn seine Mannschaft gegen den Club ranmusste. © imago
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uf Seiten des 1.FCN war kein Spieler öfter bei dieser Begegnung dabei, als Thomas Brunner (re.). Nur einmal weniger als Buchwald stand er auf dem Platz, nämlich genau 19-mal. © imago





























 
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robertomas
view post Posted on 17/7/2012, 14:53




nuremberg-bayern
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Am 1. Mai 1982 trafen sich die Münchner und die Nürnberger auf neutralem Boden in Frankfurt - zum DFB-Pokalfinale. Es sollte ein denkwürdiges werden. Das konnten die Kapitäne Paul Breitner und Rudi Kargus vor dem Anpfiff noch nicht ahnen. © picture alliance

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Zunächst jubelte Nürnberg. Der Underdog führte nach einem Knaller von Reinhold Hintermaier und einem Tor von Werner Dreßel zur Pause schon mit 2:0. © imago
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Nach 72 Minuten gab es aber lange Gesichter bei den Franken. Karl-Heinz Rummenigge und Wolfgang Kraus hatten ausgeglichen, ehe Paul Breitner (re.) Rudi Kargus vom Elfmeterpunkt das Nachsehen gab. © imago
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Den Schlusspunkt setzte Dieter Hoeneß (li.), der mit Alois Reinhardt zusammengeprallt war und trotz Kopfverband bis zum Schluss durchhielt. Hoeneß war trotz Turban beim 4:2 der Bayern mit dem Kopf zur Stelle. © imago
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Es ist ein Teil der Bundesliga-Historie, aber auch der Derby-Geschichte zwischen Nürnberg und den Bayern. Thomas Helmer setzte am 23. April 1994 den Ball am Tor vorbei, Schiedsrichter Joachim Osmers entschied auf Tor. Das "Phantomtor" bescherte dem FCB einen 2:1-Sieg. Die Partie wurde aber annulliert. © imago
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Das Spiel wurde wiederholt, die Bayern kanzelten den Club 5:0 ab. Lothar Matthäus lässt Alain Sutter stehen. Überragend: Mehmet Scholl (zwei Tore, zwei Vorlagen). Der FCB wurde 1993/94 mit einem Zähler Vorsprung Meister, Nürnberg stieg ab - weil ein Punkt fehlte. .. © imago

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In der Meistersaison des 1. FC Nürnberg 1967/68 gab es das torreichste Derby zwischen Nürnberg und dem FC Bayern. Mit 7:3 fertigte der Club am 2. Dezember 1967 die Münchner ab. Held der Franken war Torjäger Franz Brungs (hier gegen Peter Kupferschmidt), der fünf der sieben Treffer erzielte. © imago
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Der letzte Sieg des 1. FC Nürnberg beim FC Bayern liegt schon ein ganze Weile zurück. Am 28. März 1992 gewann der Club bei den Bayern. Die frühe Münchner Führung durch Mazinho beantwortete Christian Wück, ehe sich Zaubermaus Sergio Zarate in die Derby-Geschichtsbücher eintrug. Zwei Tore, kicker-Note 1 - 3:1. Zu allem Überfluss vergab Stefan Effenberg acht Minuten vor dem Ende die große Chance zum Ausgleich, als er einen Elfmeter beim Stand von 1:2 verschoss. © picture alliance


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Schon in der ersten Saison der neugegründeten Bundesliga standen sich die beiden Teams gegenüber: Der 16. November 1963 war der Beginn einer langen Tradition. Besonders torreich war die erste Partie aber nicht: Weder Peter von Kummant (r., Club), noch eberhard Pfisterer trafen für ihren Verein. Das 1:0 schoss Ferschl - allerdings auch nicht für seine Mannschaft: Der erste Treffer in dieser Begenung war ein Eigentor. © imago
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Drei auf einen Streich: Karl Allgöwer (2.v.r) ließ die Franken am 5. November 1983 erzittern und traf gleich dreimal. Doch das war nicht alles - die Nürnberger erlebten hier auch die höchste Auswärtspleite: 0:7 der Endstand. Zwischen September 1982 und April 1984 hatte der FCN kein Glück gegen den VfB: Viermal verloren sie zu null und kassierten dabei 21 Gegentore. © imago
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Guido Buchwald (r., gegen Andre Golke) stand in dieser Partie so oft auf dem Rasen, wie kein anderer Stuttgarter Spieler: 20-mal gehörte zum Aufgebot, wenn seine Mannschaft gegen den Club ranmusste. © imago
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uf Seiten des 1.FCN war kein Spieler öfter bei dieser Begegnung dabei, als Thomas Brunner (re.). Nur einmal weniger als Buchwald stand er auf dem Platz, nämlich genau 19-mal. © imago
 
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robertomas
view post Posted on 14/8/2012, 01:45





Norbert Eder
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Nach dem Halbfinal-Sieg im DFB-Pokal über den HSV 1982 auf dem Rasen des Städtischen Stadion: Werner Heck, Tom Brunner, Alois Reinhard, Norbert Eder, Rudi Kargus und „Platzstürmer“ Markus Löser (von rechts).
http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs...0x860/image.jpg
Szene aus dem Jahr 1988: Norbert Nachtweih (li., Bayern) gegen Dieter Eckstein (Nürnberg) - die Münchner gewannen das Pokalspiel 3:1.
 
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robertomas
view post Posted on 18/8/2012, 23:29




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eine Saison darauf schon wieder Geschichte war. Mit Michael A. Roths Comeback auf dem Präsidentenstuhl des 1. FC Nürnberg kehrte auch ARO zurück auf das Club-Trikot. In diesem wurde unter anderem der 1:0-Derbysieg über Greuther Fürth erzielt, den Carsten Keuler, Markus Kurth, Frank Baumann und Kapitän Peter Knäbel (von links nach rechts) feierten.

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Zurück in der Erstklassigkeit, mit dem tschechischen Duo Marek Nikl (links) und Pavel Kuka, sicherte sich der Telekommunikationsdienstleister "Viag Interkom" mit Beginn der Saison 1998/99 das Hauptsponsoring beim Club. Mittlerweile ist das Unternehmen unter dem Namen "O2" weltbekannt, beschäftigt am Standort Nürnberg darüberhinaus zahlreiche Mitarbeiter in der deutschlandweiten Kundenbetreuung.

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Die regionalen Pfade endgültig verlassen wurden mit "Adecco", einem der größten Zeitarbeitsunternehmen der Welt. In den Saisons 2000/01 und 2001/02 zierte der Schriftzug des Personaldienstleisters mit Sitz in Düsseldorf, das Club-Trikot. Stefan Leitl (hinten) und Martin Driller haderten einstweilen über eine vergebene Torchance. Der nächste Trikotsponsor kam...


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.. ebenfalls aus der Dienstleistungsbrache. Lars Müller (links) und Marek Nikl trugen eine Saison das Logo des Finanzdienstleisters "Entrium" auf der Brust, bis dieser...

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. 2003 von Konkurrent "DiBa" geschluckt wurde, der fortan das Sponsoring-Engagement unter seinem Namen weiterführte und Robert Vittek und Kollegen beim Bundesligaaufstieg in der Saison 2003/04 begleitete.

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.. pünktlich zum Saisonstart stieg mit der Modekette "Mister+Lady-Jeans" ein neuer Geldgeber beim FCN ein, der in seinen Nürnberger Filialen darüberhinaus modische Club-Fankleidung verkaufte. Stolze vier Jahre spielte der fränkische Altmeister mit "Mister+Lady-Jeans" auf der Brust. Danach, ab der Saison 2004/05 kam der bis dato letzte und vor allem...
Foto: Horst Linke 15.08.2012





























 
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robertomas
view post Posted on 1/9/2012, 18:07




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Horst Leupold (dunkles Trikot) galt schon zu seiner Zeit als ein moderner Offensivverteidiger, eine Art Pinola der 60er.

Max Morlock.



29. August 1962: Der Club ist Pokalsieger
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Unter dem Jubel der Fans gewann der 1. FC Nürnberg am 30. August 1962 zum dritten Mal den DFB-Pokal. Und das schrieben die Nürnberger Nachrichten vor 50 Jahren über den historischen 2:1-Erfolg: Nach dem Ende der dramatischen 120 Minuten in Hannover: Club-Spielführer Wenauer hat den Pokal in Empfang genommen. Er wird von seinen Kameraden vom Platz getragen, während die Clubanhänger ihre Fahnen schwenken. Auf unserem Funkbild sind von links zu erkennen: Wabra, Albrecht, Strehl, Flachenecker, Reisch, Haseneder und Dachlauer.
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Ins Finale eingezogen war der Club durch ein 4:2 über Eintracht Frankfurt. Als "besonders eindrucksvoll" lobten die NN den Halbstürmer Tasso Wild, hier im Duell mit dem Frankfurter Verteidiger Landerer.
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Selbst in mäßiger Form war Kurt "Hasi" Haseneder immer für ein Tor gut, sowohl hier im Spiel gegen Frankfurt als auch im Finale gegen Düsseldorf, gegen die der Halbrechte in der 71. Minute ausglich.
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Ohne persönliches Erfolgserlebnis blieb dagegen Mittelstürmer Heinz Strehl, mit 76 Toren bis heute Rekordtorschütze des Club in der Bundesliga.
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Club-Torwart Wabra glänzte ebenso wie sein Gegenüber Görtz häufig durch hervorragende Paraden, hatte allerdings verschiedentlich auch Glück. Hier hat er sich – während links Derbfuß den Flug des Leders mißtrauisch verfolgt – nach einem Schuß des Düsseldorfer Linksaußen Meyer geworfen. An den fangbereit ausgebreiteten Armen vorbei flog der Ball an die Außenseite des Netzes.
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Es ist geschafft! Gerade hat Wild (ganz rechts am Boden) den Ball zwischen Fortunas Stopper Krafft (5) und Torwart Görtz zum 2:1 für den Club ins Tor gedrückt. Krafft hatte einen Augenblick lang mit der Abwehr gezögert. Ganz links kann Verteidiger Vigna nur noch zusehen.
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Am 11. Mai 1925 wurde Morlock in Nürnberg-Gleishammer geboren. Bereits in seiner Kindheit nahm er Tuchfühlung zum Club auf, als "Ballnrussla". Auf dem Platz machte er die Späher durch imposante Leistungen bei Eintracht Nürnberg auf sich aufmerksam. Diese lotsten ihn Anfang Mai 1940 in den Zabo. Nachdem das torgefährliche Ausnahmetalent Ende 1941 bei der ersten Mannschaft debütiert hatte, legte seine Karriere den Turbolader ein. Bereits im Frühjahr 1942 lag ein Einladungsschreiben von Reichstrainer Sepp Herberger für einen Nationalspieler-Lehrgang im Briefkasten des nicht einmal 17-Jährigen.
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Den Klaan dou, den könnt ihr a noch ham": Mit diesem Spruch hatten "Maxls" Freunde diesen in den Straßenfußballer-Tage oft dem gegnerischen Team überlassen. Im Nachgang bereuten sie diese Entscheidung meist gründlich. Auf halbrechts kompensierte die nur 1,70-Meter-Offensivkraft auch später seine Größennachteile mit Engagement, Sprungkraft und gutem Timing - unter Beweis gestellt hier bei einem wuchtigen Flugkopfball.
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Unmittelbar nach dem Kriegsende - mit 18 Jahren war Morlock zum Militär eingezogen worden - kehrte Nürnbergs Vorzeige-Fußballer auf die Spielwiese zurück und ließ Tore zu Wasser, zu Lande und zu Schlamm folgen. Sowohl beim Start 1945 wie auch bei Abpfiff der Oberliga 18 Jahre später war er mit dabei: 451 Einsätze - 286 Treffer, beides Bestwerte für die Ewigkeit.
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Morlock begeisterte das Publikum nicht nur durch seine Abschlussqualitäten, hier per spektakulärem Fallrückzieher vorexerziert. Er glänzte als mannschaftsdienlicher Ballschlepper und Spielmacher und fungierte als nimmermüder Ankurbler der Offensivbemühungen. Diese Qualitäten trugen dazu bei, dass sich der FCN im Sommer 1948 im Glutofen des Müngersdorfer Stadions durch ein 2:1 gegen Kaiserslautern die erste Nachkriegs-Meisterschaft, die siebte insgesamt, sicherte. Auch bei der Nationalmannschaft kam er zum Einsatz - und wie!
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Bei der WM 1954 machte sich Morlock auf der großen Weltfußball-Bühne spätestens im Finale gegen die favorisierten Ungarn einen Namen. Durch seinen 1:2-Anschlusstreffer in der 10. Minute kitzelte er die Neuronen der Zuschauer im Wankdorf-Stadion ebenso wie die der Anhänger in der Heimat und schrieb die Ouvertüre zum "Wunder von Bern". Später gab Morlock stolz zu Protokoll: "Das war mein liebstes und mein wichtigstes Tor!"
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Die Rückreise aus der Schweiz geriet für das DFB-Team zur Triumphfahrt. Natürlich auch für "Maxl", dem sein Bruder Robert hier in Nürnberg gratuliert.
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Auch von offizieller Seite wurde Morlock begeistert und mit hoher Wertschätzung in Empfang genommen. Hier trägt er sich in das Goldene Buch seiner Heimatstadt ein. Oberbürgermeister Otto Bärnreuther beobachtet den Club-Akteur aufmerksam.
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Nach dem Titelgewinn 1954 hatte Morlock mit Blick auf seinen geliebten FCN einen Wunsch allerdings noch offen: "Ich möchte mit dem Club nochmals die Deutsche Meisterschaft holen", bekannte der Goalgetter freimütig. Sieben Jahre später, am 24. Juni 1961, war es soweit. Nürnbergs Fußball-Idol reckt die Meisterschale in Hannover freudestrahlend in die Höhe.
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Nach dem 3:0-Triumph gegen zuvor favorisierte, aber chancenlose Dortmunder (Titelträger 1956, 1957) war nicht nur Heiner Stuhlfauth begeistert. "Eure Meisterschaft wird mein Leben um zehn Jahren verlängern", jubilierte Nürnbergs Torwart-Denkmal. Zuvor hatten Haseneder, Heiner Müller und Strehl die drei Club-Treffer bewerkstelligt.
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Im Anschluss bedankte sich "Maxl" artig bei den Honorationen. Mit acht Eigengewächsen und einem Durchschnittsalter von knapp 24 Jahren hat sich der Club den Titel geschnappt. Getragen von einer Erfolgswelle im Saisonverlauf, über die Endrunde bis zum furiosen Final-Erfolg - an die Hand genommen von der großen Identifikations- und Integrationsfigur Max Morlock.
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Nürnbergs Sport-Legende war ein Baumeister des Erfolgs. Ein zweiter war Coach Herbert Widmayer (Co-Träger der Meisterschale), der Talente wie FCN-Rekordtorjäger Strehl, Wenauer, Wild, Reisch und Haseneder ins Team einbaute und so im Zusammenspiel mit dem allseits respektierten Leitwolf den Grundstein zum vor-vorletzten Meistertitel legte.
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200.000 säumten am Tag nach dem achten Nürnberger Meister-Coup die Straßen in der Noris. Jung und Alt drängte sich mit Fahnen und Fotokameras bewaffnet in der Königsstraße. Die Menge ließ nur eine schmale Gasse für das Führungsfahrzeug frei. Im schicken weißen Sportflitzer sitzt der langjährige Vereinspräsident Ludwig Franz neben Nürnbergs Spielführer, der die begehrte Trophäe stolz den Massen präsentiert.
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Destination Hauptmarkt: Als die Club-Heroen dort eingetroffen und von kleinen Mädchen mit Blumengirlanden behängt worden waren, hielt Morlock - den Schönen Brunnen und die Sebalduskirche im Rücken - eine kurze Ansprache. Die jungen Spielkameraden rahmen ihr Idol ein.
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...Europapokal-Viertelfinale gegen Benfica Lissabon im schon Wochen vor dem Duell mit der Star-Elf ausverkauftem Städtischen Stadion. Morlock & Co. drehten einen 0:1 Rückstand spektakulär in ein 3:1 um und sicherten sich so die 50-DM-Siegprämie pro Nase. Der Traum vom Halbfinale platzte in Portugal, als Eusebio & Co. dem Club eine herbe 0:6-Klatsche zufügten.



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Weltmeister Max Morlock schoss den ersten Treffer für den Club in der neuen Bundesliga. Beim 1:1 im Berliner Olympiastadion traf er dabei ins Gehäuse von Hertha BSC und verursachte auch den aus Club-Sicht ungerechtfertigten Handelfmeter, mit dem die Gastgeber zum glücklichen Ausgleich kamen.


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Die Szene, die im April 1992 im Städtischen Stadion zum umstrittenen Elfmeter führte: Christian Wück setzt nach dem Zweikampf mit Günter Kutowski zum Flug an.

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Heiner Stuhlfauth (hinten links, Foto aus den 20ern) war nach dem Triumph gegen zuvor favorisierte, aber chancenlose Dortmunder (Titelträger 1956, 1957) begeistert. "Eure Meisterschaft wird mein Leben um zehn Jahren verlängern" jubilierte Nürnbergs Torwart-Ikone. Zuvor hatten Haseneder, Heiner Müller und Strehl einen 3:0-Sieg bewerkstelligt.

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Trotz des Trubels und des imposanten Spaliers strebt der Gaudi-Wurm unaufhaltsam auf die Lorenzkirche zu. Die Wertschätzung ihrer Anhänger ist für die Club-Akteure neben dem sportlichen Ruhm von besonderem Wert. Das Zubrot fällt zeitgemäß aus: 1.000 Mark und ein Goldstück vom Verein. Verschiedene Firmen spendieren jedem Champion einen Teppich, ein Rad, zwei Anzüge. Die Stadt steuert einen Zinnteller bei.
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Bemerkenswert: Mit acht Jungs, die aus der eigenen Jugend rekrutiert sind und einem Durchschnittsalter von knapp 24 Jahren, hat sich der Club den Meistertitel geschnappt. Getragen von einer Erfolgswelle im Saisonverlauf, über die Endrunde bis ins furiose Finale. An die Hand genommen wurden die Youngster von Max Morlock. Neben dem aufrecht posierenden Weltmeister sitzt ein stolzgeschwellter Ludwig Franz.
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robertomas
view post Posted on 6/9/2012, 23:52




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