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robertomas
view post Posted on 12/9/2012, 05:08 by: robertomas




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Dieter Müller feiert das, was man ein Traumdebüt nennt. Im Halbfinale 1976 wird er gegen Jugoslawien beim Stand von 1:2 eingewechselt und köpft mit der ersten Ballberührung den Ausgleich. Das Spiel endet 4:2 für Deutschland, Müller trifft dreimal.
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Dänemark siegt 1984 im abschließenden Vorrundenspiel mit 3:2 gegen Belgien. Den zwischenzeitlichen Ausgleich in romantischer Flutlichtatmosphäre köpft Kenneth Bryle Larsen.
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Am Boden: Bei der EM 1984 scheidet Deutschland als Titelverteidger bereits in der Vorrunde aus. Im letzten Gruppenspiel heißt es 0:1 gegen Spanien durch Antonio Maceda.

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1988 ist Irland zum ersten Mal bei einer EM dabei. Und Ray Houghton sorgt mit seinem Siegtreffer gegen England gleich mal für einen Paukenschlag.


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Honduras vs. El Salvador, 1969

Ihren Sieg gegen Honduras bejubelten die Spieler El Salvadors am 26. Juni 1969 noch frenetisch. Die schon zuvor schwelenden Konflikte zwischen beiden Ländern wurden durch die Fußballspiele jedoch weiter angestachelt, was letztlich einige Wochen später im »Fußballkrieg« mündete.








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Saison 1965/66

Das Torhüter-Leben ist kein leichtes. Als Keeper von Tasmania Berlin war es in der Saison 1965/66 kaum mehr zu ertragen. Heinz Rohlhoff geht mal wieder seiner unliebsten Aufgabe nach und fischt den Ball aus dem Netz. Rohlhoff wie auch seine Stellvertreter Klaus Basikow und Hans-Joachim Posinski konnten nicht verhindern, dass die Berliner als schlechtester Bundesligist aller Zeiten in die Geschichte eingingen. Acht Punkte aus 34 Spielen und ein Torverhältnis von 15:108 hat bis heute kein Team unterboten.


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Saison 1968/69:

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Saison 1969/70

Die Fohlen sind los! Mit ihrer ersten Meisterschaft leiten die Spieler von Borussia Mönchengladbach ein Ära ein, die die Siebziger Jahre prägt. Hier freuen sich (von links) Herbert Wimmer, Klaus Dieter Sieloff, Herbert Laumen, Ludwig Müller und Horst Köppel über die Schale, wobei Wimmer und Sieloff mit der Sektpulle noch mehr anfangen können.
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Saison 1971/72

Gerd Müller reckt die Meisterschale in den Himmel. Die Torjägerkanone würde in diesem Fall besser passen. In der Saison 1971/72 schoss der »Bomber« sagenhafte 40 Tore. Ein Rekord für die Ewigkeit.

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Saison 1972/73

Jäger-O, Flying Hirsch, Jäger Bomb – alles Mixturen der Neuzeit. Anfang der Siebziger setzten die Braunschweiger Bernd Franke (links) und Hartmut Konschal noch auf die klassische Variante. Aus gutem Grund: Der weltbekannte Kräuterlikör war der erste Trikotsponsor eines Bundesligisten und unterstützte die Eintracht nicht nur finanziell, sondern auch mit karnevalistischen Kopfbedeckungen.

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Saison 1973/74

Und schon wieder drin! Kaiserslauterns Klaus Toppmöller dreht jubelnd ab, Bayern-Keeper Sepp Maier kann es nicht fassen. Die Münchner tun am 20. Oktober 1973 auch wirklich alles dafür, einen 4:1-Vorsprung noch zu verdaddeln. Am Ende gewinnt der FCK das legendäre Spiel mit 7:4.

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Saison 1974/75

Ein Ära geht zu Ende, eine andere beginnt: Trainer-Legende Hennes Weiseweiler verlässt Borussia Mönchengladbach in Richtung Barcelona, Bald-Trainer-Legende Udo Lattek übernimmt und...
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Saison 1975/76

... holt 1976 den Meistertitel an den Bökelberg. Bald-Bald-Trainerlegende Berti Vogts freut sich mit.
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Saison 1978/79

Kevin Keegan war einer der ersten internationalen Weltstars in der Bundesliga. Den Hamburger SV führte er 1979 zum Titel. Münchens Paul Breitner gratuliert artig und überreicht als Geschenk sein bestes Stück: einen Bierkrug.
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Saison 1979/80

Ein Autounfall zwang Torwart-Legende Sepp Maier zum Karriereende. Sein Abschied fiel emotional aus.

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Saison 1982/83

Jean-Marie Pfaff (rechts) war einer der besten Torhüter in der Geschichte des FC Bayern, doch sein Start bei den Münchnern hätte unglücklicher kaum laufen können. Am ersten Spieltag bugsierte er sich einen Einwurf des Bremers Uwe Reinders ins eigene Tor.
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Saison 1983/84

Karl-Heinz Rummenigge prägte mit seinen Toren den FC Bayern. Noch wichtiger war allerdings der Transfererlös, den der Stürmer den Münchnern einbrachte. Für die damals astronomische Summe von 10,5 Millionen D-Mark wechselte er 1984 zu Inter Mailand. Der spätere Rekordmeister, damals mit zwei Millionen Mark im Minus, sanierte sich dadurch.
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aison 1985/86

Der bekannteste Elfmeter der Bundesliga-Geschichte: Vorletzter Spieltag, Werder Bremen empfängt den FC Bayern und kann Meister werden. Michael Kutzop hat in den Schlussminuten den Titel auf dem Fuß - doch sein Strafstoß klatscht an den Pfosten. Die Bremer vergeigen die Meisterschaft am letzten Spieltag, gejubelt wird in München.


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Saison 1986/87

Der FC Bayern München ist schon so oft Meister geworden, doch der Titel 1987 ist ein besonderer. Seitdem sind die Münchner alleiniger Rekordmeister.

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Saison 1987/88

Auch mit 43 Jahren rackerte der Schalker Klaus Fichtel noch in Mittelfeld der Königsblauen. Älter war bis dato kein Bundesligaspieler.

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Saison 1990/91

Der dubioseste Spieler der Bundesliga: Vlado Kasalo, der hier Andreas Köpke kollegial auf die Beine helfen will, erzielte für den 1. FC Nürnberg in zwei aufeinanderfolgenden Spielen zwei Eigentore, weswegen ihm Wettbetrug unterstellt wurde. Die Nürnberger entließen den Kroaten daraufhin. Vorsätzlicher Betrug konnte Kasalo in diesen Fällen nie nachgewiesen werden, dafür waren seine nächtlichen Casino-Besuche nicht heiß genug. In seiner Heimat wurde Kasalo nach seinem Karriereende mehrfach wegen Drogen- und Waffenbesitzes verhaftet.
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Saison 1991/92

Lothar Sippel sitzt fassungslos am Boden. Der von Eintracht Frankfurt perfektionierte »Fußball 2000«, der vielleicht beste Fußball, den je eine Mannschaft in der Bundesliga gespielt hat, bleibt ein Muster ohne Wert. Die Frankfurter haben ihr letztes Saisonspiel bei Hansa Rostock mit 1:2 verloren, der VfB Stuttgart ist Meister.

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Saison 1994/95

Da sitzt er, Andreas Möller, nach seiner Jahrhundertschwalbe. Slaven Bilic will ihn schnell wieder nach oben ziehen, doch der Schiedsrichter hat schon entschieden: Elfmeter. Möller wurde später für zwei Spiele gesperrt, spätestens seit dieser Szene stehen Schwalben im Fußball auf der Ekel-Liste. Dass die Dortmunder auch dank des durch Möllers Aktion erspielten Sieges Meister wurden, interessierte später niemanden mehr.

 
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