Ganz sicher packt Uruguays Keeper André Mazzali bei den Spielen 1928 in Amsterdam zu. Oben drauf gibt es noch die Goldmedaille.
Mit dem Adler auf der Brust schmeißt sich Uli Hoeneß in den Luftkampf mit Malaysias Hintermannschaft. 3:0 gewinnt die DFB-Elf gegen die Asiaten, zu einer Medaille reicht es bei den Spielen 1972 in München nicht.
Ganz dem kommunistischen Geist entsprechend spielen die UdSSR und die DDR im Spiel um Platz drei brüderlich 2:2 nach Verlängerung. Da kein Elfmeterschießen vorgesehen ist, bekommen sowohl Oleg Blochin als auch Jürgen Sparwasser eine Bronzemedaille.
Kick it like Hartmut Schade. Im Olympischen Finale 1976 gegen Polen zieht der Mittelfeldspieler der DDR gnadenlos ab.
Und hepp! Nach seinem Tor gegen Polen katapultiert sich Hartmut Schade in ungeahnte Höhen. Mit 3:1 triumphiert die DDR im Finale. Die Goldmedaille im Hochsprung gewinnt Schade aber nicht.
Im Halbfinale 1980 besiegt die DDR den Gastgeber UdSSR mit 1:0. Der Schiedsrichter besticht dabei mit sensationellem Stellungsspiel.
Für die zweite Goldmedaille in Folge reicht es für die Ostdeutschen nicht. Im Finale ist die Tschechoslowakei zu stark.
Heiß wie Frittenfett und frisch vom Frisörtermin: die Deutsche Olympia-Auswahl 1984. Für gutes Aussehen gibt es aber auch damals keine Medaillen. Im Viertelfinale hagelt es gegen Jugoslawien eine 5:2-Klatsche.
Im Finale 1984 sprintet Frankreichs Daniel Xuereb seinem brasilianischen Widersacher davon.
Ausgelassene Stimmung bei der Equipe Trciolore. Der 2:0-Sieg gegen Brasilien bedeutet olympisches Gold in Los Angeles.
Freie Bahn mit Marzipan! Bei den Spielen in Seoul 1988 zischt Wolfram Wuttke mit Warpgeschwindigkeit am brasilianischen Gegenspieler vorbei.
Staubtrocken: Im Elfmeterschießen hat Brasilien die besseren Nerven und zieht ins Finale ein.
Wenigstens Bronze. Mit 3:0 fideln Jürgen Klinsmann und Co. Italien vom Platz. Bis heute ist es die einzige Olympische Medaille der DFB-Elf. Zumindest bei den Männern.
